So planst du deine eigene PV-Montage mit Solarprofilen & Aufständerungen
So planst du deine eigene PV-Montage mit Solarprofilen & Aufständerungen
Einleitung: Energie selbst nutzen – aber richtig geplant
Die Nutzung von Sonnenenergie ist längst kein Trend mehr, sondern ein sinnvoller Schritt in Richtung Unabhängigkeit und Nachhaltigkeit.
Doch eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) beginnt nicht mit dem Kauf des ersten Solarmoduls, sondern mit der richtigen Planung.
Gerade wer gerne tüftelt oder technisch interessiert ist, kann mit dem passenden Material, etwas Know-how und einer klaren Anleitung viel selbst umsetzen – und dabei bares Geld sparen.
In diesem Beitrag erfährst du, wie du deine PV-Montage mit Solarprofilen und Aufständerungen planst, welche Fehler du vermeiden solltest, welche Unterstützung du brauchst und für wen sich der Eigenbau wirklich lohnt.
Was du für eine kleine PV-Anlage brauchst
Für eine kompakte Anlage – beispielsweise auf dem Carport, Gartenhaus oder Einfamilienhaus – benötigst du meist nur wenige Hauptkomponenten:
• PV-Module zur Stromerzeugung
• Wechselrichter, der Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt
• Montagesysteme aus Solarprofilen und Aufständerungen zur sicheren Befestigung
• Verkabelung und Anschlusszubehör
Optional kannst du einen Stromspeicher ergänzen, um deinen erzeugten Strom später selbst zu nutzen.
Tipp:
Setze bei Montagesystemen auf hochwertige, korrosionsbeständige Materialien wie Aluminiumprofile.
Die bei aluboerse.de erhältlichen Profile sind robust, leicht zu verarbeiten und ideal für DIY-Projekte geeignet.
Kann ich eine PV-Anlage selbst montieren – oder ist das zu komplex?
Diese Frage stellen sich viele Heimwerker. Die Antwort lautet: Ja, aber mit Vorbereitung.
Die Eigenmontage ist möglich, wenn du dich intensiv einliest und grundlegende technische Zusammenhänge verstehst.
Wichtige Voraussetzungen sind:
• Verständnis für statische Belastung und Neigung
• Fähigkeit, Anleitungen und technische Zeichnungen zu lesen
• Sorgfalt bei der Montage und beim Verschrauben
• Bereitschaft, elektrische Anschlüsse vom Fachmann prüfen zu lassen
Die gute Nachricht:
Mit vorgefertigten Solarprofilen und Aufständerungen lässt sich vieles selbst realisieren – vor allem die Unterkonstruktion.
Die elektrische Inbetriebnahme sollte aber immer durch einen zertifizierten Elektriker erfolgen.
So kannst du handwerklich aktiv werden, Kosten sparen und gleichzeitig rechtlich auf der sicheren Seite bleiben.
Warum eine gute Planung entscheidend ist
Die häufigsten Fehler bei PV-Anlagen entstehen nicht bei der Montage, sondern in der Planungsphase.
Wer hier sorgfältig vorgeht, vermeidet teure Nachbesserungen.
Typische Stolperfallen:
• Falsche Standortwahl:
Schatten durch Bäume, Antennen oder Nachbargebäude mindern den Ertrag erheblich.
• Ungeeignete Neigung:
Fehlt eine Aufständerung auf Flachdächern, kann das die Leistung um bis zu 25 % reduzieren.
• Keine Wind- und Schneelastprüfung:
Gerade bei offenen Dächern oder in Höhenlagen ist die Statik entscheidend.
• Unpassende Befestigungssysteme:
Nicht jedes System passt zu jedem Dachtyp. Achte auf Kompatibilität und Belastbarkeit.
Bei aluboerse.de findest du modulare Systeme mit technischen Angaben zu Traglast, Neigungswinkeln und Materialstärken – damit du sicher planen kannst.
Wie unsere Produkte dich bei der Umsetzung unterstützen
Unsere Aluminiumprofile und Aufständerungen sind speziell für den Einsatz im Außenbereich konzipiert.
Sie überzeugen durch:
• Korrosionsbeständigkeit – ideal für jede Witterung
• Leichtbauweise – einfache Verarbeitung, auch ohne Spezialwerkzeug
• Hohe Belastbarkeit – geprüft und praxiserprobt
• Modulares Design – kombinierbar mit gängigen PV-Komponenten
Egal, ob du eine kleine Balkonanlage planst oder eine Flachdachmontage – du kannst mit standardisierten Profilen starten und dein System jederzeit erweitern.
→ Zu unseren Solarprofilen & Aufständerungen
Was kostet eine eigene PV-Anlage wirklich?
Ein wichtiger Punkt bei der Entscheidung zwischen Eigenbau und professioneller Installation sind die Kosten.
| Kostenfaktor | Eigenmontage (DIY) | Komplettanlage durch Fachfirma |
|---|---|---|
| PV-Module & Wechselrichter | ab 800–1.200 € / kWp | ähnlich |
| Montagesystem (Profile, Aufständerung, Zubehör) | ca. 150–250 € / kWp | ca. 300–500 € / kWp |
| Installation & Anschluss | Eigenleistung (Montage), Elektriker für Endabnahme | komplett enthalten |
| Gesamtpreis | 900–1.500 € / kWp | 1.700–2.500 € / kWp |
Ergebnis:
Mit handwerklichem Geschick kannst du rund 30–40 % der Kosten sparen – vorausgesetzt, du planst sorgfältig, nutzt hochwertige Materialien und lässt den Anschluss professionell prüfen. **(Hinweise zu den Preisangaben am Ende des Beitrags)
Wann lohnt sich der Eigenbau – und wann nicht?
Eigenbau lohnt sich, wenn:
• Du über handwerkliche Grundkenntnisse verfügst
• Du die Anlage auf einem gut zugänglichen Dach oder einer freien Fläche montierst
• Du dich für die technische Seite interessierst und Freude am Aufbau hast
Besser eine Fachfirma beauftragen, wenn:
• das Dach schwer zugänglich oder steil ist
• du keine Erfahrung mit Werkzeug und Messung hast
• du den bürokratischen Aufwand (Genehmigungen, Netzanschluss) scheust
Ein realistischer Mittelweg:
Viele unserer Kunden lassen Planung & Anschluss vom Fachmann erledigen, übernehmen aber die Montage der Unterkonstruktion selbst.
So bleiben Sicherheit, Ersparnis und Eigenleistung in Balance.
Fazit: Eigenleistung mit Verantwortung
Eine Photovoltaikanlage selbst zu planen und zu montieren, ist kein Hexenwerk – aber auch kein Schnellprojekt.
Wer strukturiert vorgeht, kann mit etwas Zeit, handwerklichem Geschick und den richtigen Materialien ein stabiles, langlebiges Ergebnis erzielen.
Wichtig ist, sich nicht zu überschätzen und bei elektrischen Arbeiten immer Fachkräfte einzubeziehen.
So wird aus deinem PV-Projekt kein Risiko, sondern ein nachhaltiger Erfolg.
Mit den Solarprofilen und Aufständerungen von Aluboerse.de erhältst du professionelle Qualität, faire Preise und Beratung von echten Technikern.
→ Jetzt Solarprofile entdecken und dein PV-Projekt starten
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Hinweis zu den Preisangaben
Die in diesem Beitrag genannten Kosten sind Orientierungswerte, die auf durchschnittlichen Marktpreisen im Jahr 2025 basieren. Sie sollen Lesern eine realistische Einschätzung der typischen Preisrahmen geben – tatsächliche Kosten können je nach Dachtyp, Region, Anbieter und Materialwahl variieren.
Die Werte wurden unter anderem aus folgenden Quellen abgeleitet:
Diese Quellen spiegeln übereinstimmend wider, dass komplett installierte PV-Anlagen in Deutschland typischerweise zwischen 1.000 € und 2.000 € pro kWp kosten, während Eigenmontage-Lösungen (DIY) – je nach Materialqualität – bei etwa 900 € bis 1.500 € pro kWp liegen.